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Agave

Die Agave ist ein Kaktus und gehört zur Familie der Sukkulenten. Dieser Kaktus, der den Spitznamen Centennial Aloe trägt, ist als Zimmerpflanze praktisch unverwüstlich. Die Agave ist pflegeleicht, und der Hauptgrund, warum sie weggeworfen wird, ist, dass sie auf lange Sicht zu groß wird. In der Natur können seine Blätter bis zu 2 Meter lang werden, aber im Wohnzimmer ist das eher unwahrscheinlich. In Mexiko, wo der Kaktus weit verbreitet ist, ist er unter anderem deshalb berühmt geworden, weil aus ihm das mexikanische Getränk Tequila hergestellt wird. Die zur Herstellung von Tequila verwendete Agavenart heißt daher Agave Tequilana. Aber die Agave hat noch andere Sorten. Kennzeichnend für die Agave ist, dass die Blätter direkt aus der Basis des Kaktus wachsen, sie hat also keinen Stamm wie die meisten Pflanzen. Außerdem hat sie spitze Blätter mit einer scharfen Nadel, und aus den Blättern kann Saft austreten, der Hautreizungen verursachen kann. Das macht die Agave natürlich nicht weniger schön und wegen ihrer Pflegeleichtigkeit sicher auch eine geeignete Pflanze für jemanden mit etwas weniger grünem Daumen.

Herkunft Tropisches Amerika, Mexiko Wasserbedarf Geringer Wasserbedarf, besonders im Winter
Standort Heller und warmer Ort Ernährung Nicht erforderlich
Pflege Leicht zu pflegen Giftig Der Saft der Agave kann Hautreizungen verursachen
Agavenbewässerung
Bewässerung

Die Agave ist ein Kaktus und braucht sehr wenig Wasser. Die Pflanze speichert Feuchtigkeit in ihren Blättern, so dass sie problemlos längere Zeit ohne Wasser auskommen kann. Zwischen den Wassergaben sollte die Erde eine Zeit lang austrocknen. Im Winter braucht eine Agave fast kein Wasser und kann leicht zwei Monate ohne Wasser auskommen. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass die Wurzeln durchnässt werden, was wiederum zu Wurzelfäule führen kann. Es ist auch gut zu wissen, dass eine größere Agave länger ohne Wasser auskommen kann als eine kleinere. Auch der Standort des Kaktus wirkt sich auf seinen Wasserbedarf aus. Hier gilt: Je weniger Licht die Pflanze bekommt, desto weniger Wasser braucht sie.

Beschneiden

Aufgrund des langsamen Wachstums der Agave ist ein Rückschnitt nicht oft erforderlich. Wenn Sie den Baum beschneiden wollen, achten Sie auf die scharfen Spitzen der Blätter und den austretenden Saft. Um das Aussehen der Pflanze zu verbessern, können Sie die abgestorbenen und verfärbten Blätter (oft am Boden der Agave) abschneiden. Wenn Sie die Blätter abschneiden, entsteht eine Wunde. Diese wird sich von selbst schließen.

Lebensraum Agave
Licht und Wärme

Eine Agave kann in voller Sonne und im Sommer draußen aufgestellt werden. Der Kaktus kommt gut mit Wärme zurecht und kann daher an einem warmen Ort aufgestellt werden. Sie können die Pflanze aber auch an einen etwas kühleren Ort stellen. Im Winter ist es am besten, eine Agave im Haus zu halten, aber nicht zu warm.

Umtopfen einer Agave
Umtopfen

Aufgrund des langsamen Wachstums der Agave wird bald ein Umtopfen erforderlich sein. Wenn Sie Ihre Agave jedoch umtopfen möchten, sollten Sie dies bald nach dem Kauf tun, im Frühjahr oder Sommer. Die Agave kann auf die übliche Weise umgetopft werden. Diese Pflanze kann jedoch heikel sein, da die Blätter bei Berührung stechen können. Um dies zu verhindern, können Sie ein Handtuch verwenden und es um die Pflanze wickeln. Am besten ist es, dies zu zweit zu tun, wobei einer die Pflanze hält und einer den Topf abnimmt. Dann setzen Sie die Agave in den neuen, größeren Topf und füllen ihn mit spezieller Kakteenerde oder Universalblumenerde, gemischt mit Ratten- oder Hydropellets als Füllstoff, auf.

Stecklinge

Stecklinge von Agaven lassen sich am einfachsten von einer kleinen Pflanze nehmen, die neben der Mutterpflanze wächst. In einem etwas größeren Topf können oft kleinere Pflanzen um die Mutterpflanze herum wachsen. In diesem Fall ist es am besten zu warten, bis diese etwas größer sind. Damit sie gut wachsen können, können Sie bei Bedarf die unteren Blätter der Mutterpflanze abschneiden, um der kleineren Pflanze mehr Licht und Platz zu geben. Wenn die kleinere Agave genügend Wurzeln gebildet hat (die Pflanze ist dann etwa 8 cm hoch), kann sie abgeschnitten und in einen neuen Topf gesetzt werden. Die Pflanze wächst dann am besten, wenn dieser neue Topf auch Erde enthält, die mit Ratten- oder Hydropellets gefüllt ist.

Ernährung Agave
Ernährung

Die Agave wächst nicht sehr schnell, so dass eine zusätzliche Fütterung nicht notwendig ist. Wenn Sie Nährstoffe zuführen wollen, sollten Sie dies im Frühjahr oder Sommer tun und nicht im Herbst oder Winter. Zu viel Dünger kann die Pflanze schädigen. Um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel geben, können Sie ¼ der auf der Verpackung angegebenen Menge Agave geben.

Krankheiten und Schädlinge
Krankheit

Eine Agave kann anfällig für Schildläuse sein. Schildläuse lassen sich leicht von der Agave abwischen, da sie harte Blätter hat. Sollte dies nicht helfen, können Sie versuchen, die Blätter mit Öl einzureiben, um die Blattläuse zu vertreiben.

Giftig

Der Saft der Agave ist giftig. Bei Kontakt mit der Haut kann es zu Reizungen kommen. Außerdem sind die Blätter sehr scharf und können gut stechen.

Agave Victoria

Die Agave Victoria ist eine Agavenart mit etwas dickeren Blättern. Auch die Blätter sind an den Spitzen etwas runder, aber Vorsicht, es befinden sich immer noch scharfe Nadeln auf den Blättern. Die Pflanze ist etwas heller grün/gelb gefärbt als die meisten anderen Arten und hat außerdem charakteristische weiße Streifen auf den Blättern. Diese Agave Victoria wächst etwas langsamer und wird nicht so groß wie die meisten anderen Agavenarten.

Agave Macroacantha

Die Agave Macroacantha ist eine Art mit etwas schmaleren und dünneren Blättern. Die Blätter sind etwas blaugrüner, vor allem an der Blattspitze. Die Spitzen dieser Blätter können große schwarze Stacheln haben. Diese Stacheln wachsen auch an den Seiten des Blattes.

Agave Attenuata

Die Agave Attenuata hat eine charakteristische Form, bei der die Blätter von einem Stiel aus schön nach oben wachsen. Die Blätter wachsen leicht nach oben gebogen, was für eine Agavenart ungewöhnlich ist und diese Art sehr einzigartig macht. Außerdem sind die Blätter nicht mit Dornen oder scharfen Spitzen versehen. Das Blatt ist auch etwas flexibler als bei den meisten anderen Agavenarten.

Agave Angustifolia

Die Agave Angustifolia hat etwas schmalere Blätter mit hellgelben/weißen Seiten. An diesen Seiten und an der Blattspitze wachsen scharfe schwarze Stacheln. Die Blätter wachsen aus einem kleinen Stiel, der fast unsichtbar ist, wenn die Pflanze bereits gut gewachsen ist. Die Blätter ähneln denen einiger anderer Agavenarten, aber der Stamm, aus dem diese Blätter wachsen, macht diese Art einzigartig.

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